Dienstag, 11. September 2007

Yoga - ein Streicheln der Seele

So, nun habe ich es auch gemacht. Schwiegermama hat mich mitgenommen.
Es ist Wahnsinn was das ganze bewirkt.
Yoga ist eine indische philosophische Lehre, die eine Reihe geistiger und körperlicher Übungen wie Asanas, Pranayama, Yama, Niyama, Kriyas, Meditation und/oder Askese umfasst. Der Begriff Yoga (Sanskrit, m., योग, yoga, von yuga „Joch“, yuj für: „anjochen, zusammenbinden, anspannen, anschirren, “) kann sowohl als „Vereinigung“ oder „Integration“ als auch im Sinne von "Anschirren" und "Anspannen" des Körpers an die Seele zur Sammlung und Konzentration verstanden werden. Wie das geschehen soll, darin unterscheiden sich die verschiedenen Richtungen erheblich voneinander.

Bereits ca. 700 vor Christus beschreiben Atemübungen und das Zurückziehen der Sinne als Hilfsmittel der Meditation.

Da Yoga ursprünglich aus Indien stammt, liegen die Wurzeln der Yoga-Philosophie im Hinduismus und Teilen des Buddhismus. Das Individuum wird hier als ein Reisender im Wagen des materiellen Körpers gesehen. Der Körper ist der Wagen, der Kutscher der Verstand, die fünf Pferde die 5 Sinnesorgane, der Fahrgast die Seele und das Geschirr heißt im Indischen "Yoga".

Yogaübungen verfolgen heute zumeist einen ganzheitlichen Ansatz, der Körper, Geist und Seele in Einklang bringen soll.

In der ursprünglichen Yogalehre ist Yoga ein Weg der Selbstvervollkommnung, zu dem unter anderem gehört, die Begierden zu zügeln und Methoden der Reinigung auszuüben.

Grundsätzlich hat Yoga einige positive Effekte sowohl auf die physische als auch auf die psychische Gesundheit. Yoga kann unter Umständen zu einer Linderung bei verschiedensten Krankheitsbildern führen, etwa bei Durchblutungsstörungen, Schlafstörungen, nervösen Beschwerden, chronischen Kopfschmerzen oder Rückenschmerzen.


Der Nutzen von Yoga bei Krankheit oder zur Erhaltung der Gesundheit wird unterschiedlich bewertet. In Deutschland können Kosten für Yogakurse von den Krankenkassen vor allem im Rahmen des Präventionsprinzips der Vermeidung spezifischer Risiken und stressabhängiger Krankheiten erstattet werden (Handlungsleitfaden der Krankenkassen nach §20 Abs. 1 und 2 SGB V). Der gesundheitsfördernde Aspekt wird in den verschiedenen Yogarichtungen unterschiedlich gewichtet. Zum Teil wird er lediglich als eine Begleiterscheinung angesehen, manchmal ist er zentraler Punkt der Herangehensweise.


Yoga hat auf viele Menschen eine beruhigende, ausgleichende Wirkung und kann somit den Folgeerscheinungen von Stress entgegen wirken. Darüber hinaus kann die mit Atemübungen und Meditation verbundene innere Einkehr genutzt werden, das eigene Verhalten gegenüber den Mitmenschen zu reflektieren, um es positiver zu gestalten.

(Quelle:Wikipedia)


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